Konzerttermine 2023 und 2024
Frühjahrskonzert 2023
Herbstkonzert 2022
Frühjahrskonzert 2022
Konzerttermine 2021
Konzerttermine 2020
Herbstkonzert 2019
Frühjahrskonzert 2019
Herbstkonzert 2018
Frühjahrskonzert 2018
Herbstkonzert 2017
Frühjahrskonzert 2017
Herbstkonzert 2016
Frühjahrskonzert 2016
Herbstkonzert 2015
Konzert in der Kirche Mai 2015
Herbstkonzert 2014
Konzert in der Kirche Mai 2014
Herbstkonzert 2013
Frühjahrskonzert 2013
Herbstkonzert 2012
Frühjahrskonzert 2012
Herbstkonzert 2011
Frühjahrskonzert 2011
Herbstkonzert 11. November 2023
Frühjahrskonzert 27. April 2024
Herbstkonzert 9. Novbember 92024
Ein Strauß bunter Melodien mit dem Akkordeon
Zum Frühjahrskonzert haben die 4 Formationen des Harmonika-Clubs Dettingen/Erms
einen Strauß bunter Melodien zusammengestellt um vor etwa 200 Zuhörern in der
Schillerhalle in Dettingen ihre eingeübten Stücke zu präsentieren.
Eröffnet wurde das Konzert von den Akkokids unter der Leitung von Fritz König
in Zusammenarbeit mit Ulrich Benzel und Christina Polizzi. Aus dem Musical Starlight
Express wurden die ersten Melodien für die ersten Blumen des Melodienstraußes gewählt.
Mit einführenden Worten zu den verschiedenen Stücken "Make up my Heart", "Only You"
und "Licht am Ende des Tunnels" konnte der Zuhörer miterleben, wie die Weltmeisterschaft
der Lokomotiven im Musical ausgetragen wird. Es fehlten zwar die wagemutigen Rollschuhfahrer,
die beim Musical über die Bühne sausen, aber dem Publikum reichte die Musik, um mit ihrem
Beifall eine Zugabe zu fordern.
Mit musikalischer Brillianz startete die Gruppe AkkoMotion unter der Leitung von
Stefan Huttelmaier mit "A Groovy Kind of Love" zu ihrem Melodienstraußteil.
Unterbrochen wurde ihr Vortrag durch Ehrungen des Deutschen Harmonika-Verbands
für langjährige Musiker und Ehrungen des Harmonika-Clubs für langjährige Vereinsmitglieder.
Es gab 9 Ehrungen vom DHV und 4 Ehrungen vom Verein. Die Namen der Geehrten stehen unten.
Mit einer Komposition von Renato Bui, der sehr viele fetzige Songs für das Akkordeon geschrieben
hat, setzte die Gruppe akkoMotion das Programm fort. "Pop-Beat-Time" wurde rhythmisch und
harmonisch vorgetragen. Zum Melodiengebinde wurde dann noch die Musik zum Film
"Game of Thrones" hinzugefügt. Dem Applaus des Publikums folgend, gab es dann noch
die Zugabe "The Phantom of the Opera".
Wie gut sich gerade das Akkordeon für Tangoklänge eignet, zeigte die Gruppe akkordeon pur
unter der Leitung von Brigitta Buchmann bei der Eröffnung mit dem temperamentvoll
vorgetragenen "Libertango". Die nächsten Melodien, die in den Melodienstrauß gebunden
wurden, waren die beschwingten Operettenmelodien von Fred Raymonds "Maske in Blau".
Die Melodien wie zur feurigen "Juliska aus Budapest" oder die Beschreibung des
Frühlings im luxuriösen Badeort "San Remo" animierte einige Zuhörer zum mitsummen.
Bei der Zugabe "Rhapsodia Andalusia" musizierten die Akkordeonmusiker mit einem
besonderen Flair mit viel Leidenschaft und Rhythmus und zeigten dabei die Vielfältigkeit
des faszinierenden Instruments.
Nach der Pause wurde der Melodienstrauß durch das Orchester unter der Leitung von Stefan
Huttelmaier weiter vergrößert. Zuerst folgten die immer wieder gern gehörten Melodien aus
der Glenn Miller Story wie z.B. "Moonlight Serenade" und "Chattanooga choo choo". Fünf
Stücke von Udo Jürgens, u.a. "Siebzehn Jahr, blondes Haar" und "Aber bitte mit Sahne",
zusammengefasst in einem Medley, erklangen anschließend. Bei allen Stücken von Udo
Jürgens sind Musik und Text untrennbar miteinander verbunden und so war es auch nicht
verwunderlich, dass beim Zuhören auch die Texte der Melodien auflebten. Beim letzten
im Programmvordruck angekündigten Stück wurden dann noch einmal alle Register der
Instrumente gezogen und sich die Sympathie des Publikums erspielt, obwohl man dem
Publikum auf dem Weg nach Haus mit dem Stück "Tanz der Vampire" noch etwas Angst
einjagen wollte. Nach einem lang andauernden Applaus war dann auch vom Orchester
eine Zugabe mit "Quando, Quando, Quando" fällig.

Alle Musiker der 4 Formationen präsentierten sich dann noch gemeinsam auf der Bühne.
Das Orchester spielte den Song "Wellermann", der von den Versorgungsschiffen berichtet,
die allerlei Waren an die Küsten bringen. Die Akkordeonmusiker aus den ersten beiden
Gruppen klopften aufgereiht an einer langen Bank auf der Bühne mit Bechern gemeinsam
den Rhythmus dazu.
Wie üblich beim Frühjahrskonzert wurde im Foyer noch zur Unterhaltung musiziert.
Dieses mal waren es die Aktiven Martin Sedlak und Lothar Lieb, die für den
Konzertausklang sorgten.
Ehrungen beim Harmonika-Club Dettingen/Erms
Der Deutsche Harmonika-Verband ehrt seine Musiker für 5 Jahre und danach für jede
volle Dekade. Es wurden für 20 Jahre mit der silbernen Ehrennadel Evelyn Leibfarth
und Kerstin Stiefel geehrt. Die goldene Ehrennadel für 30 Jahre erhielten Ulrich
Benzel, Christina Polizzi und Johannes Uihlien. Die Verdienstnadel in Silber für
40 Jahre wurde Brigitta Buchmann und Steffen Coconcelli und die Verdienstnadel
in Gold für 50 Jahre Thomas Haas und Stefan Huttelmaier überreicht.

Vereinsehrungen gibt es beim Harmonika-Club für die Mitgliedschaft für 25
Jahre und für 40 Jahre. Mit der silbernen Vereinsnadel für 25 Jahre wurde
Reiner Eppler und Wolfgang Höfs und für 40 Jahre mit der goldenen Vereinsnadel
Steffen Coconcelli und Horst Reusch geehrt.
(Mit einem Klick zur Programmfolge) Programm Frühjahrskonzert 2023
Akkordeon - ein Instrument das beim Herbstkonzert begeistert
Nach fast 3 Jahren Pause, bedingt durch die Pandemie, wagte der Harmonika-Club Dettingen/Erms
im Bürgerhaus einen Neustart. Die Zahl der Musiker war auf Grund der Einschränkungen, wie
vorübergehendes Probenverbot, Probe nur mit Maske usw., kleiner als beim letzten Konzert.
Es stand auch die Frage im Raum, ob das Publikum immer noch an Akkordeonmusik Interesse hat.
Dass dieses Interesse vorhanden ist, wurde schnell klar, denn der Zillenhart-Saal war voll besetzt.
Es mussten sogar die Reservestühle aufgestellt werden. Bei der Begrüßung wurde dem Publikum ein
angenehmer Konzertabend gewünscht. Dieser Wunsch, da war man sich im Publikum einig, ging in Erfüllung.
Den musikalischen Start übernahmen die Akkokids, unter der Leitung von Fritz König in Zusammenarbeit
mit Ulrich Benzel. Mit mehreren von den Akkokids selbst gern gespielten Melodien, präsentierten sie
ihre Sommerferien 2022 musikalisch. Melodien wie keine Schule, das 9 € Ticket, Eis und Strand in Italien,
erklangen. Dazu gab es zu jeder Melodie ein paar erläuternde, manchmal nicht ganz erst gemeinte Worte.
Der Beifall war so stark, dass die vorgesehene Zugabe "Turn up" zum Abschied noch gespielt wurde.
Die lange Pause verhinderte, dass Ehrungen durchgeführt werden konnten. Deshalb gab es bei diesem
Konzert gleich nach dem Auftritt der AkkoKids 12 Ehrungen vom DHV und 5 Ehrungen durch den Verein.
Die Namen der Geehrten stehen unten.
Die zweite Formation AkkoMotion unter der Leitung von Stefan Huttelmaier, bei der er selbst
mit dem Keyboard mitspielte, startete mit "Love is in the air". Die Musiker hatten bereits
mit diesem von Wolfgang Kahl arrangierten Titel ihr Können unter Beweis gestellt, danach
glänzten sie mit dem etwas ruhiger vorgetragen Welthit "My Way". Wieder fetziger folgte
dann das Stück "What a feeling", was mit so viel Beifall honorierte wurde, dass eine Zugabe
erfolgte. Wer genau zuhörte spürte bei der Zugabe die aufkommende Spannung der Kriminalfälle,
bei "Miss Marple Theme".

An Stelle des sonst üblichen Auftritts der Gruppe Akkordeonpur waren bei diesem Konzert
zwei junge Damen, am Klavier Jana Fitler und als Sängerin Selina Englert mit Haydns
"Mermaid´s Song" zu hören. Wenn man den Text etwas frei übersetzt, dann nahmen sie
wie im Text vorgegeben das Publikum bei ihrem Auftritt mit. Als Zugabe folgte danach
der "Zauberer" von Wolfgang Amadeus Mozart.

Nach der Pause startete das Orchester unter der Leitung von Stefan Huttelmaier mit einem
Ray-Charles-Medley, bei dem alle Register der Instrumente gezogen wurden und sich die
Sympathie des Publikums erspielt wurde. In diesem Medley hat der Arrangeur Wolfgang Ruß
unter anderem die Welthits "Georgia", "Hit the Road Jack" und "I can`t stop loving you"
zusammengestellt. Etwas ruhiger vorgetragen dann das "Wolgalied " von Franz Lehar. Ihm
folgte der vor fast 100 Jahren zum ersten Mal aufgeführte Tango "A Media Luz", den Hans
Rauch für das Akkordeon arrangiert hat. An den Musikstil einer vergangenen Musikepoche
erinnerte das Medley "Back to the Sixties". Es erklangen unter anderem die Welthits
"Get Back" von den Beatles, "Venus" von Shocking Blue und "Marmor, Stein …." von Drafi
Deutscher.

Gemeinsam musizieren, das Hobby Nr. 1 im Harmonika-Club Dettingen, wurde dann auch noch
durch das gemeinsame Musizieren von Orchester und AkkoMotion im Zillenhart-Saal demonstriert.
"The Sloop John B." sollte der gemeinsame musikalische Abschluss des Konzerts werden, aber
es kamen noch zwei Zugaben dazu, "Let's go Boogie" und in Anlehnung an die kommende
Fußballweltmeisterschaft "54,74,90,2006/22".
Ehrungen beim Harmonika-Club Dettingen/Erms
Der deutsche Harmonika-Verband ehrt seine Musiker für 5 Jahre und danach für jede volle Dekade.
Nachträglich für 2020 wurden geehrt: Für 5 Jahre Maja Coconcelli, Jakob Fritzsch, für 20 Jahre
Franziska Klingberg, für 30 Jahre Benjamin König, eine Sonderehrung für 5 Jahre Jugendleiterin
gab es für Christina Polizzi.
Nachträglich für 2021 wurden geehrt: Für 5 Jahre Nico Gaßner, für 10 Jahre Jonas Coconcelli
und Madeleine Reichle.
Für das Jahr 2022 wurden geehrt: Für 5 Jahre Michele Campione, Alessia Gohs, Anna-Lena Gohs und Michael Joachim.

Vereinsehrungen gibt es beim Harmonika-Club für die Mitgliedschaft für 25 Jahre und für 40 Jahre.
Mit der silbernen Vereinsnadel für 25 Jahre wurden Manuel Euchner und Fritz Kuhn geehrt und für 40
Jahre mit der goldenen Vereinsnadel Claudia Höfs, Ingrid Leibfarth und Siegfried Leibfarth.

(Mit einem Klick zur Programmfolge) Programm
Herbstkonzert 2022
Das Frühjahrskonzert wurde abgesagt
Beide für das Jahr 2021 geplanten Konzerte
Frühjahrskonzert am 8. Mai 2021 und
Herbstkonzert am 13. November 2021
wurden wegen Corona abgesagt.
Die beiden im Kalderjahr 2020 geplanten Konzerte
Frühjahrskonzert am 9. Mai 2020 und
Herbstkonzert am 14. November 2020
sind wegen Corona abgesagt.
Akkordeon ist cool - Spielfreude beim Herbstkonzert
Der Harmonika-Club Dettingen begeisterte sein Publikum wieder mit einem
abwechslungsreichen Programm. Rock- und Popmusik, Musical- und
Film-Melodien erklangen beim traditionellen Herbstkonzert genauso wie
Schlager und Volksmusik. Die vier Formationen zeigten im Zillenhart-Saal
vor knapp 200 Konzertbesuchern eindrucksvoll ihr Können und ihre Spielfreude.
„Akkordeon ist cool“ und die akkoKids blieben bei der 8-Beat-Nummer
„Keep Cool“ sprichwörtlich cool und gelassen. Die Jugendmusiker ab 10 Jahren
werden je nach Leistungsstand in Kleingruppen von Christina Polizzi,
Ulrich Benzel und Fritz König unterrichtet und treten bei besonderen
Anlässen gemeinsam als akkoKids unter Leitung von Fritz König auf.
Bei der ersten Probe war den Jugendmusikern „YMCA“ von den Village People
teilweise unbekannt, aber das fleißige Üben für das Herbstkonzert zahlte
sich aus. Das Publikum ließ sich von der Spielfreude der akkoKids anstecken
und wippte den Rhythmus des Nummer-eins-Hits aus den 70er Jahren mit. Alle waren
begeistert, wie sich die jüngsten Musizierenden spielerisch seit dem
Frühjahrskonzert weiter entwickelt haben. So wurden die Zuhörer für ihren Beifall
mit der Zugabe „Keep on grooving“ belohnt.

In die Welt der Musical- und Filmmusik entführte anschließend die Formation
akkomotion unter Leitung von Stefan Huttelmaier. Mit Summer Nights aus dem
Musical Grease hatten die Jugendlichen und jungen Erwachsenen ebenfalls Musik
aus den 70er Jahren im Repertoire. Mit „Can’t buy me Love“, „A hard Day’s Night“,
„Michelle“, „Get Back“, “Penny Lane“, Yellow Submarine“ und “Let it be“ traf
akkomotion voll den Geschmack des Publikums für die Musik der Beatles. Einen starken
musikalischen Auftritt zeigte akkoMotion auch, als sie die Titelmelodie „Hey Hey Wickie“
des Zeichentrickfilms “Wickie und die starken Männer” spielten. Wenige Takte des
stampfenden Rhythmus von „We Will Rock You“ mit Überleitung zu „We Are the Champions“
genügten und der Zillenhart-Saal bebte, als sich akkomation mit ihrer Zugabe der Band
Queen verabschiedete.

Die Klangvielfalt des Akkordeons, ohne Begleitung von Schlagzeug und
Elektronik, präsentierte akkordeon pur. Die komplexen Rhythmen der „Cubanola“
von Pietro Frosini und die Fingerfertigkeit der acht Musizierenden bei dieser
Rumba begeisterten das Publikum vom ersten Takt an. Als Kontrast nahm das Ensemble
unter Leitung von Brigitta Buchmann die Zuhörer mit auf eine musikalische Reise nach
Irland. Mit der „Irischen Suite“ von Matyas Seiber, arrangiert von Rudolf Würthner,
ließen die Musizierenden in vier Sätzen hören, welche Ausdruckskraft das Akkordeon
besitzt. Als Zugabe gab es mit „Sonnenfunken“ von Curt Herold einen bekannten Marsch.

Die Musik von Freddy Mercury und der Band „Queen“ hat auch das Hauptorchester
fasziniert. Die Begeisterung für „Bohemian Rhapsodie“, dirigiert von Brigitta
Buchmann und mit Stefan Huttelmaier als Solist am Flügel, sprang sofort auf das
Publikum über. Mit Pretty Woman hatten die Musizierenden anschließend einen Song
von Roy Orbison aus dem Jahr 1964 im Repertoire, der durch die gleichnamige
Liebeskomödie zum Ohrwurm wurde. Dass Akkordeon und russische Musik bestens
harmonieren, war beim Medley „Von der Wolga zum Ural“ zu hören. Vom „Lied der
Wolgaschlepper“, „Kalinka“, „Moskau bei Nacht“, „Schwarze Augen“, „Hab’ Mitleid“
und „Kosakenparade“ erklangen bekannte Melodien. Den Geschmack des Publikums traf
das Hauptorchester unter Leitung von Stefan Huttelmaier besonders mit „Danke schön,
Peter Alexander“. „Danke schön“, „Die kleine Kneipe“, Der letzte Walzer“,
„Das tue ich alles aus Liebe“, „Ich weiß, was Dir fehlt“ und „Feierabend“ luden zum
Mitschunkeln und Mitsingen ein. Nach der Zugabe „Böhmischer Traum“ war der Beifall
so groß, dass mit „Feierabend“ eine zweite Zugabe gespielt werden musste.

Nach dem Herbstkonzert haben die Proben für das Frühjahrskonzert am 9. Mai 2020
begonnen. Wer Interesse hat, Akkordeon zu erlernen oder aktiv in einer Formation
spielen möchte, kann sich gern an die Verantwortlichen im Verein wenden. Der
Harmonika-Club ist auch beim Dettinger Weihnachtsmarkt vertreten und freut sich
auf regen Besuch am Stand.
(Mit einem Klick zur Programmfolge) Programm Herbstkonzert 2019
Gänsehaut-Feeling
Publikum feiert den Harmonika-Club Dettingen
„Eines der besten Konzerte des Harmonika-Clubs“ - so äußerten sich begeisterte Besucher
zum Frühjahrskonzert. Alle vier Formationen überzeugten mit einem vielseitigen Programm
und ihrem musikalischem Können. Ein Highlight war der Auftritt
aller Spielerinnen und Spieler des Vereins bei zwei gemeinsamen Zugaben.
Reinhold Bauer wurde als neues Ehrenmitglied im Verein geehrt.
Für 70 Jahre aktives Spielen im Harmonika-Club Dettingen zeichnete der Verein
und der Deutsche Harmonika-Verband Willi Randecker aus. Das Publikum hatte
Gänsehaut bei seinem gefühlvollen Soloauftritt, sang leise mit und zollte dem
Ehrenmitglied mit Standing Ovation seine Anerkennung für diese äußerst seltene
Auszeichnung im DHV.

Die akkoKids begannen das Frühjahrskonzert mit „Amazing Grace“ von John Newton,
das zu den beliebtesten Kirchenliedern der Welt zählt. Vom ersten Takt an zeigten
die Kinder und Jugendlichen, dass sie von ihren Übungsleitern Ulrich Benzel, Christina
Polizzi und Fritz König schon viel gelernt haben. Mit viel Spielfreude führten sie
„Do wah Diddy“ von Manfred Mann auf. Das Publikum schnippte mit dem Finger mit und
konnte sich einfühlen, wie eine Frau fröhlich singend eine Straße hinunter läuft.
Für die akkoKids hatte Fritz König beide Lieder als Akkordeonversion arrangiert,
die nun mehrstimmig erklangen. Als Zugabe gab es noch „Let’s Dance“ von Tillo
Schlunck und das Publikum war begeistert vom grandiosen Auftakt des Konzerts.

Der Harmonika-Club Dettingen hat nicht nur eine engagierte Jugendarbeit. Seine
Mitglieder bleiben dem Verein auch langjährig verbunden, wie Fritz König bei seiner
Ehrung zeigen konnte. 13 Vereinsehrungen und 10 Ehrungen des Deutschen Harmonika-Verbands
für aktives Spielen konnte er als Vorsitzende und Bezirksvorsitzender überreichen
(siehe Bericht unten).
Den weltbekannten Blues-Song „Stand By Me“ von Ben E. King spielend, betraten nach und
nach die Instrumentalisten von akkoMotion die Bühne. Unter Leitung von Stefan Huttelmaier
bot die Gruppe Musik auf höchstem Niveau und eine perfekte Bühnenshow. Der Sound von
akkoMotion und Hannes Reichel als Solist auf der Melodika ließen die Instrumentalkomposition
„Der rosarote Panther“ zu einem Musikgenuss werden. Mit einem Medley von der Santiano
brachte die Gruppe - unterstützt vom Beat des Schlagzeugers Benjamin König - Rock von der
Waterkant auf die Bühne. Dank einem tosenden Applaus ließ akkoMotion als Zugabe Beethoven rocken.

Mit dem Walzer Nr. 2 von Dimitri Schostakowitsch zauberte akkordeon pur weltbekannte
Filmmusik im ¾-Takt nach Dettingen. Das Ensemble unter Leitung von Brigitta Buchmann
brachte die Klangvielfalt des Akkordeons beim Walzer voll zum Erklingen. Beim Medley
„Rendezvous mit Gershwin“ zeigten die zehn Spielerinnen und Spieler ihr ganzes
Feingefühl für die verschiedenen Themen aus „Rhapsodie in Blue“. „Embraceable You“,
„I Got Rhythem“, „The Man I Love“, „Oh, Lady Be Good“ und „`s Wonderful” beeindruckte
und lies das Publikum in weltbekannten Broadwaymelodien schwelgen. Bei der Zugabe
„Balkanfieber“ flogen die Finger nur so über die Tasten. Schließlich lebt diese Komposition
von Matthias Anton und Hans-Günther Kölz vom rasanten Tempo und den spannungsgeladenen
virtuosen Passagen.

Nach der Pause begrüßte das Orchester das Publikum mit einem gefühlvollen „Hello“ von
Lionel Richie, in dem Annabel Reichel mit einem Akkordeon-Solo brillierte. Seit dem
Herbstkonzert sind weitere Spielerinnen und Spieler zum Orchester des Harmonika-Club
Dettingen gekommen. Von dem größeren Klangkörper konnte sich das Publikum optisch
und akustisch überzeugen.
Mit „Africa“ führte das Orchester unter Leitung von Stefan Huttelmaier einen
der bekanntesten Songs der Band Toto auf. Um das Publikum in die bezaubernde Welt
Afrikas zu entführen, wurden alle Register gezogen und auch vielfältige
Perkussion-Instrumente eingesetzt.
Zu Ehren von James Last, der im April 90 Jahre alt geworden wäre, lies das Orchester mit
„Happy Music“ anschließend Big-Band-Sound erklingen.
Wie vielfältig das musikalische Repertoire des Orchesters ist, zeigte auch das Medley
„Mit Polka um die Welt“. Drei Akkorde, ein unwiderstehlicher Refrain und der wohl bekannteste
Tanzschritt der Popgeschichte reichen, damit „Rockin All’ Over The World“ 1977 in der Version
von Status Quo zu einem der erfolgreichsten Hits der britischen Rockband wurde. Auch das
Publikum beim Frühjahrskonzert lies sich von der Begeisterung des Orchester bei diesem
Stück anstecken und rockte mit. Stefan Huttelmaier griff als begnadeter Musiker bei den
Orchesterstücken dabei auch selbst in die Keybordtasten.

„Mission Impossible“ von Lalo Schifrin mit seinem 5/4-Takt wurde dank intensiven Proben und
Lothar Lieb am Schlagzeug zu einem „außerirdischen“ Klangerlebnis.
Gemeinsam mit den akkoKids und akkoMotion präsentierte sich der Verein bei dieser Zugabe
mit allen Akkordeonspielern. Mit „Bella Ciao“ als zweiter Zugabe der Aktiven verabschiedete
sich der Harmonika-Verein Dettingen bis zum Herbstkonzert am 16. November und bedankt
sich bei über 250 Besuchern für Ihr Kommen.

Nach dem Konzert sorgte Fritz Heinkel im Foyer für unterhaltsame Begleitmusik und einen
gemütlichen Ausklang.
Harmonika-Verein ehrt engagierte Mitglieder
Der Vorsitzende Fritz König konnte Reinhold Bauer für 50 Jahre Mitgliedschaft und sein
vielfältiges Wirken im Verein als neues Ehrenmitglied ehren.
Die goldene Vereinsnadel für 40 Jahre Mitgliedschaft überreichte Fritz König an
Dieter Kelz und Helmut Stiefel.
Für 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft wurden Aline Bolvin, Beate Bolvin, Dietmar Euchner,
Marianne Huttelmaier, Sigrid Lieb, Christa Schröder, Jakob Schröder, Albrecht Salzer,
Karin Salzer und Irene Uihlein mit der silbernen Vereinsnadel geehrt.

Als Bezirksvorsitzender nahm Fritz König auch die Ehrung für den Deutschen Harmonika-Verband vor.
Der DHV ist deutschlandweit der zweitgrößte Amateurmusikverband im Instrumentalbereich.
Für 70 Jahre aktives Spielen im Harmonika-Verein Dettingen wurde Willi Randecker mit der äußerst
seltenen Ehrennadel in Gold 70 ausgezeichnet.
Für 50 Jahre aktives Spielen im Verein erhielt Hermann Randecker die Verdienstnadel in Gold.
Die goldene Ehrennadel für 30 Jahre Akkordeonspielen erhielten Martina Randecker-Klaiber und
Antje Schneider.
Über eine DHV-Ehrung für 20 Jahre und eine silberne Ehrennadel konnte sich Verena Randecker freuen.
Die DHV-Nadel in Silber für zehn Jahre aktives Spielen erhielten Jörg Größler, Annabel Reichle und
Hannes Reichle.
Die Jugendspieler Lena Hantschel und Jule Raschke wurden für fünf Jahre aktives Spielen
im Harmonika-Verein Dettingen geehrt.

(Mit einem Klick zur Programmfolge) Programm Frühjahrskonzert 2019
Welthits auf Dettinger Bühne - Harmonika-Club begeistert beim Herbstkonzert
Das vielfältige Klangspektrum des Akkordeons zeigte der Harmonika-Club Dettingen beim Herbstkonzert.
Vier Formationen des Vereins brachten Welthits auf die Bühne im voll besetzten Bürgersaal. Die Begeisterung der Aktiven
sprang bereits beim ersten Stück auf das Publikum über. Für viele Besucher verflog der Konzertabend zu schnell und sie
merkten sich bereits das Frühjahrskonzert am 11. Mai vor.
Die akkoKids eröffneten musikalisch mit „Funky-Akky“ das Konzert. Schon beim ersten Anspielen hörten die Besucher die
harmonisch aufeinander abgestimmten Tonfolgen und spürten die Begeisterung der jüngsten Akkordeonspieler. Spätestens mit
„Hello Again“ von Howard Carpendale hatten die akkoKids die Herzen der Zuhörer erobert. Die 20 Jugendspieler werden
in kleinen Gruppen unterrichtet. Beim Jugendwochenende auf der Fuchsfarm hatten sich die Jugendspieler intensiv auf
das mehrstimmige Spielen in einer größeren Formation vorbereitet. Dass sich das gelohnt hat und das Akkordeonspielen
Spaß macht, war auch bei der Zugabe „Quetsch’n Rock“ zu erleben.
Die engagierte Nachwuchsförderung beim Harmonika-Club Dettingen bestaunten die Konzertbesucher bei
akkoMotion. Die 15 Jugendlichen und jungen Erwachsenen, unterstützt vom Schlagzeug, heizten dem Publikum
zunächst mit einem Medley der der Filmkomödie „Blues Brothers“ kräftig ein. Mit „Everybody Needs Somebody
to Love“, „Minnie the Moocher“ und „Peter Gunn Theme“ zeigten sie ihr musikalisches Können. Und stilecht
wie die „Blues Brothers“ präsentierten sich akkoMotion auch mit Hut und Sonnenbrille.

Mit viel Feingefühl zauberten die Spieler aus „Die Eiskönigin“, dem erfolgreichsten Animationsfilm
überhaupt, eine weitere Filmmusik nach Dettingen. Mit einer Zusage „Motive Power“ verabschiedete
sich akkoMotion mit einem weiteren musikalischen Paukenschlag.
Brasilien ist ein Land der Musik mit verschiedenen Stilrichtungen und musikalischen Ausdrucksformen.
Mit dem Potpourri „Brasilia“ brachte akkordeon pur unterschiedliche Klänge und Rhythmen gleich in einem
Stück zum Ausdruck. „El Cumbanchero“, „Mambo Jambo“ und „Brasil“ ertönten vom Akkordeon-Ensemble ohne
Elektronik – als akkordeon „pur“. Vor über 50 Jahren wurde in Trossingen das erste und bisher einige
professionelle deutsche Akkordeon-Orchester gegründet. Zu Ehren des begabten Dirigenten,
Solisten und Komponisten Rudolf Würthner ließen die acht Spieler bei der „Schweizerische Rhapsodie“
die Finger über die Tasten fliegen. Nach der Zugabe
„Einzug der Gladiatoren“ – einem Triumphmarsch und zwischenzeitlich sehr gern als Zirkusmarsch
verwendet – führte der „Auszug“ in die Pause mit einem kleinen Imbiss und Getränken.

Den Rhythm & Blues brachte das Orchester mit „Joe Cocker in Concert“ auf die beengte Bühne im Bürgersaal.
Mit „You can leave your hat on“, „Don’t let me be missunderstood“ und „Cry me a river“ freuten sich alle
Rockfans im Publikum über den fulminanten Auftakt. Der „Rigi“ ist nicht nur der „König der Berge“ in der
Schweiz, sondern auch ein eingängiges Musikstück von Tillo Schluck, wie schnell hörbar war. Gefühlvoll
entführte das Orchester das Publikum anschließend mit dem „Tango Appassionado“ von Thomas Ott nach
Argentinien. „Strangers in the Night“, „My Way“, „Something Stupid“ und „New Your New York“ sind immer
noch Welthits der Legende Frank Sinaratra. Mit einem Medley brachten die 21 Spieler das Publikum zu
Träumen und Schwelgen in Erinnerungen. Auch beim Herbstkonzert unterstützte das Schlagzeug
wieder das Akkordeon-Orchester. Mit der „Rübezahl-Polka“ bedankte sich das Orchester und der Verein
für den großen und herzlichen Applaus.

Damit das Frühjahrskonzert am 11. Mai in der Festhalle wieder ein voller Erfolg wird,
wurde das Publikum um musikalische Vorschläge gebeten. Beim anschließenden Imbiss und Getränken
wurden erste Ideen ausgetauscht. Blieb nur noch die Frage: Wofür sind die schwarzen Knöpfe am Akkordeon?
(Mit einem Klick zur Programmfolge) Programm Herbstkonzert 2018
Der Text ist auszugsweise aus dem Text der Südwestpresse von Chiara Tortorella
Der Harmonika-Club arrangierte in der Schillerhalle Dettingen sein traditionelles
Frühjahrskonzert. Den Anfang machten die Akkokids unter der Leitung von Fritz König,
mit Songs aus dem bekannten Musical "König der Löwen". Auf die Titel,
"Kann es wirklich Liebe sein" und "Ich will jetzt gleich König sein", folgte noch
die Zugabe "Circle of Life".
Im Anschluss an die jüngsten beeindruckte die Formation AkkoMotion mit Klassikern wie
"Über den Wolken" von Reinhard Mey und "Music" von John Miles. Begleitet wurden die
Musiker von Schlagzeug, Keyboard und E-Gitarre unter der Leitung von Dirigent Stefan
Huttelmaier. Bei "Dreamer" von Ozzy Osbourne wurde die Formation von einem Sänger
begeitet.
Nach den jungen Erwachsenen, folgte der Auftritt von Akkordeon pur, die unter
der Leitung von Brigitta Buchmann mit einem Satz aus der Suite "Ein Ballettabend"
ihr Programm eröffneten. Durch das Stück "Samba de los Fingeros" wurde das Flair
Südamerikas und mit "Auf einem persischen Markt" der Orient in die Schillerhalle gebracht.
Mit einer bunten Mischung folgte dann der Auftritt des Orchesters mit bekannten Melodien zum einen von
Peter Kraus und dann mit den Welterfolgen von Harry Belafonte. "Blue Bayou" und
"Fluch der Karibik" ergänzten das Programm.
Auch hier sorgte Dirigent Stefan Huttelmaier für eine perfekt abgestimmte Darbietung und rockt mit
der Zugabe "Rock ´n Roll Forever" die Halle.
Während dem Konzert wurden Ehrungen vorgenommen.
Der Deutsche Harmonika-Verband ehrte Stefan Huttelmaier, der für 20 Jahre als Dirigent
die goldene Dirigentennadel erhielt. Reiner Eppler und Evelyne Kelz-Eglert erhielten für 40 Jahre
die silberne Verdienstnadel überreicht und Ilse Kuhn bekam für
unglaubliche 60 Jahre Engagement die Ehrennadel in Gold.
Der Harmonika-Club ehrte für 25 Jahre Mitgliedschaft Ulrich Benzel, Maren Biermann,
Aline Bolvin, Franziska Ege, Sebastian Euchner, Corinna Kroh, Claudia Költgen,
Christina König, Ingrid König, Thomas Linder und Johannes Uhilein.
Für 40 Jahre Mitgliedschaft Andrea Hepp, Evelyne Kelz-Englert und Gabi Stanger.
Zum Ehrenmitglied wurde Werner Notz ernannte und als drittes Mitglied im Harmonika-Club
Dettingen erhielt Ilse Kuhn für 60 Jahre aktives Musizieren eine besondere Urkunde
des Vereins.
(Mit einem Klick zur Programmfolge) Programm Frühjahrskonzert 2018
Der Harmonika-Club aus Dettingen veranstaltete in der wieder nutzbaren Schillerhalle
sein Herbstkonzert mit allen seinen Formationen und zeigte dabei das vielfältige
Klangspektrum des Akkordeons auf.
Musikalisch eröffneten die Akkokids unter der Leitung von Fritz König in der voll
besetzten Halle das Konzert mit "Dixieland". Die von Christina König, Ulrich Benzel
und Fritz König in Kleingruppen ausgebildeten Akkokids hatten bei der Jugendfreizeit
Mitte September die Gelegenheit, gemeinsam Stücke auszuprobieren und davon die
auszuwählen, die beim Herbstkonzert zum Vortrag kommen sollen. Die Wahl fiel
auf einen Hit vergangener Tage "By the Rivers of Babylon" Der Applaus war
Anlass für eine Zugabe. Der noch immer bekannte Partyhit "hands up" wurde
als Zugabe ausgewählt und das Publikum zum Mitmachen animiert. Was das
Publikum in hervorragender Art praktizierte.

Stefan Huttelmaier mit seiner Gruppe AkkoMotion rockte danach die Bühne.
Nicole Klingberg moderierte die Titel "Quit Playing Games" von den Backstreet
Boys und "All About that Bass" von Meghan Trainor.
Während des Auftritts erfolgte dann die Ehrung für langjährige Mitgliedschaft.
Leider hatten sich einige Mitglieder entschuldigt, so dass nur wenig Ehrungen
durchgeführt werden konnten: Die Verdienstnadel in Gold des Deutschen
Harmonikaverbandes für 50 Jahre musikalisches Wirken erhielten vom
Bezirksvorsitzenden Fritz König Rita Biermann und Doris Euchner. Für 25 Jahre
Mitgliedschaft im Harmonika-Club Dettingen erhielt Erika Mayer die silberne
Vereinsnadel, außerdem wurden die beiden Damen Rita Biermann und Doris Euchner
vom Harmonika-Club zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Die Musiker der Gruppe AkkoMotion griffen dann wieder zu ihren Instrumenten.
Hervorragend unterstützt durch das Schlagzeug und eine E-Gitarre erklang "Nothing
Else Matters" von Metallica. Auch hier durfte die Zugabe nicht fehlen: "Theme from
the A-Team".

Das Ensemble, die Gruppe Akkordeonpur, unter der Leitung von Brigitta Buchmann
zeigte danach bei ihrem Auftritt die virtuose Fingerfertigkeit auf dem Akkordeon
bei Leonard Bernsteins " West Side Story". Aus den musikalisch dargebrachten Klängen
hörte man das provokante Fingerschnippen der Straßengangs, das Aufheulen der
Polizeisirenen und dazwischen die lateinamerikanische Tanzrhythmen inmitten der
Liebesgeschichte zwischen Tony und der Puertoricanerin Maria.

Nach der Pause startete das Orchester mit "Hard to Say I´m Sorry" und "La Bamba"
unter der Leitung von Stefan Huttelmaier. Evi Kelz-Englert moderierte mit einleitenden
Worten die einzelne Stücke. Jacob de Haans "Blues Faktory" folgte.
Danach
setzten sich die Musiker der Gruppe AkkoMotion dazu und gemeinsam musizierte man
die Melodien aus Disneys Film "Die Schöne und das Biest". Die Musik entführte das
Publikum in die Welt einer ganz besonderen Liebe mit sprechenden
Einrichtungsgegenständen, einem verzauberten Prinz und zum Schluss mit einem
Happy End.

Für die Zugabe hatte man sich einen Ohrwurm ausgedacht, bei dem auch die
Akkokids mit ihren Instrumenten zusätzlich auf der Bühne Platz nahmen. "Hulapalu"
von Andreas Gabalier wurde aber nicht nur auf der Bühne gespielt, sondern auch vom
Publikum, das man zum Chor umfunktioniert hatte, gesungen.

Das Frühjahrskonzert des Harmonika-Clubs aus Dettingen fand in diesem Jahr wegen den
gesperrten Hallen im Bürgerhaus statt. Trotz der kleinen Bühne und den damit verbundenen
Umbauschwierigkeiten beim Wechsel der Spielformationen durften auch die Akkokids, die
sich aus den verschiedenen Ausbildungsjahrgängen zusammensetzen, mitwirken.
Mit "Funny Life" von Gottfried Hummel eröffneten die Jugendmusiker unter der Leitung
von Fritz König das Programm. Es folgte eine Liebesgeschichte aus dem reichhaltigen
Repertoire der Beatles "Obladi Oblada". Dem Beifall nach ist der Vortrag der Jugendmusiker
beim Publikum, in dem viele Eltern und Großeltern saßen, gut angekommen, denn es wurde
nach einer Zugabe verlangt. Der sehr gern von den Jugendlichen gespielte Titel "Phantom
der Oper" wurde dafür ausgewählt.

Danach nahm die Gruppe Akkomotion, die sich aus Heranwachsenden und jung gebliebenen Erwachsenen
zusammensetzt, auf der Bühne Platz. Jan-Philipp Scheu erzählte dem Publikum vor jedem Stück wichtige
Details zum Stück bzw. zum Komponist, bevor der musikalische Leiter Stefan Huttelmaier, der selbst
die Rhythmusstimmen spielte, den Musikvortrag eröffnete. Bei den Stücken "Manga Tango", "Marvin Gaye"
und "Samba Blanca" sah und hörte man mit welcher Begeisterung und Freude die Musiker mit ihrem Instrument
bei der Sache waren. Dem Beifall des Publikums war zu entnehmen, dass diese Gruppe den Geschmack und die
Erwartungen voll getroffen hat. Mit dem Schlussstück "African Sun" folgte noch ein weiterer Höhepunkt,
nach dem dann noch die Zugabe "Zirkus Rag" dargeboten wurde, bei dem das Publikum aufgefordert wurde
mit rhythmischem Klatschen mitzumachen.
Nach dem die Gruppe akkordeon pur unter der Leitung von Brigitta Buchmann auf der Bühne Platz genommen
hatte, nannte Sylvie Lemnitz-Eppler die wichtigsten Informationen zu den Stücken
"Copacabana", "Ole Guapa" und "Pom and Circumstance". Sie sprach vom Sandstrand, vom Tango und der englischen
Ersatznationalhymne. Es folgte die Musik, bei der eindrucksvoll aufgezeigt wurde, welche Vielfalt an Tonfolgen
einem Akkordeon entlockt werden können. Mit der beschwingt fröhlichen Zugabe "Funky Turnaround" konnte man das
Publikum noch ein weiteres Mal begeistern.
Nach der Pause dann der Auftritt des Orchesters unter der Leitung von Stefan Huttelmaier. Evi Englert-Kelz
moderierte und kündigte dem Publikum mit "Les Toreadores" und "Habanera" zwei bekannte Auftaktstücke aus der
Carmen Suite an. Weiter ging es mit "Italo Pop Hits", einem Medley bekannter italienischer Melodien, bei dem die
Vielseitigkeit des Akkordeons aufgezeigt werden konnte. "No words in the World" folgte, bevor mit "Potz Blitz" dem
Schlussstück, für zwei Solisten und das Orchester, das Finale eingeläutet wurde. Beendet wurde das Konzert mit
zwei Zugaben des Orchesters.
Im Vorfeld des Herbstkonzerts des Harmonika-Clubs gab es, bedingt durch das
Hochwasser im Juli, Terminverschiebungen wegen eines möglichen Benefizkonzerts.
Auf Grund der verschiedenen veröffentlichen Termine, die in der Presse genannt
wurden, entschied man sich, bei diesem Konzert von den Besuchern keinen Eintritt
zu verlangen.
Das Konzert eröffnete die Gruppe "akkoMotion", die sich aus 13 Musikern und
Musikerinnen und ihrem Dirigenten Stefan Huttelmaier zusammensetzt, mit der
musikalischen Einladung zum Konzert, die Hugo Felder mit "Concertation" komponiert
hat. Ein weltbekanntes Stück der Gruppe "Europe" "The Final Countdown" folgte.
Immer wieder schaffte es die Gruppe das Publikum zu überraschen. Die Überraschung
war bei diesem Konzert die Sängerin Steffi, die zu dem Lied aus dem Kinder-Musical
"Tabaluga" den Text, den dort die Schildkröte Nessaja singt, dem Publikum präsentierte.
Als letzten Song ertönte Elmer Bernsteins Filmmusik zu dem Western die "Glorreichen Sieben".
Der lang anhaltende Applaus veranlasste die Gruppe zur Zugabe "Applaus Applaus" von den
Sportfreunden Stiller. Da auch dieses Stück beim Publikum sehr gut ankam, musste
die Gruppe noch eine weitere Zugabe spielen.
Nach einer kurzen Umbaupause übernahmen die sieben Musiker der Gruppe "akkordeon pur"
die Bühne. Zuerst erklang mit "Impressionen" eine Originalmusik von Curt Mahr, die der
Akkordeonvirtuose speziell für das Akkordeon komponiert hat. Eric Burdons
"House of the rising sun" arrangiert von Renato Bui folgte, bevor mit Rudolf Würthners
"Parlez-moi d'amour" eine weitere Originalmusik erklang. Auch von dieser Gruppe
verlangte das Publikum eine Verlängerung der Darbietung. Die Gruppe hatte dafür
ein Stück aus der Operette "Fledermaus" von Johann Strauß eingeübt.
Nach der Pause dann der Auftritt des Orchesters, in dem auch einige Musiker aus den
beiden vor der Pause musizierenden Gruppen mitwirkten. Von den Musikern gern gespielt
werden Stücke von Jacob de Haan. Deshalb auch bei diesem Konzert ein neues Stück aus der
Feder dieses Komponisten, das von Rob Zieverink für das Akkordeon arrangiert wurde
"Free World Fantasy". Welterfolge der britischen Rockband dem Electric Light Orchestra
(kurz: ELO genannt ) hat Michael van Boxel in seinem Arrangement für das Akkordeon
zusammengestellt. Es erklangen auf der Bühne Melodien die in den1970 und 1980 Jahren
als Ohrwürmer ganze Generationen bewegten, wie "Don't bring me down" oder
"Rock´n Roll is King". Danach das Hauptstück des Orchesters "Starlight Express".
Dem Arrangeur Hans-Günther Kölz und den Musikern auf der Bühne ist es mit diesem
Stück gelungen die Züge, die das Musical beleben, zum Leben zu erwecken und für die
wichtigste Nacht der Weltgeschichte in Töne zu verwandeln. Mit einem Marsch von
Max Brandenberger "Airport" und auf Grund des lang anhaltenden Beifalls mit der
Zugabe "Quando Calienta el Sol" beendete das Orchester das Konzert.
Am Samstag, 23. April 2016, gab der Harmonika-Club sein erstes von zwei Konzerten im Kalenderjahr 2016.
Wie in der Schillerhalle üblich, starteten die Akkokids, die sich aus den Gruppen der verschiedenen
Ausbildungsjahrgängen zusammensetzen, mit "Go West" und dem Hit von Dschingis Khan "Moskau".
(die akkokids vor dem Auftritt)
Die Popballade "Dreamland", die Filmmelodie "Danza Kundoro" und der mehrfach gecoverte Hit
"Killling me softly" waren die Konzertstücke der Gruppe akkomotion, die sich aus Heranwachsenden
und jung gebliebenen Erwachsenen zusammensetzt.
Eine Vielzahl von Ehrungen folgte. Vom Deutschen Harmonikaverband wurden geehrt: für 5 Jahre Jonas
Coconcelli und Madeleine Reichle, für 10 Jahre Jan-Philipp Scheu, für 40 Jahre Lothar Lieb,
für 50 Jahre Susanne Notz und für 60 Jahre Fritz Heinkel.
(vom DHV geehrt)
Vom Harmonika-Club Dettingen wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft mit der Vereinsnadel in Silber geehrt:
Karl Benzel, Sandra Grube, Sabine Sailer, Christine Stiefel und Elisabeth Stiefel.
Für 40 Jahre Mitgliedschaft im Harmonika-Club erhielten Andrea Grupp, Lothar Lieb, Dieter Sigler
und Norbert Sigler die goldene Vereinsnadel. Zu Ehrenmitgliedern wurden Heinz Bremer,
Susanne Notz und Walter Rauscher ernannt. Fritz Heinkel erhielt als zweiter Musiker des
Harmonika-Clubs die besondere Vereinsurkunde für 60 Jahre aktives Musizieren.
(vom Verein geehrt)
Die Gruppe AkkoMotion setzte das musikalische Programm fort und stimmte das Publikum mit dem Titel
"Eye of the Tiger" auf das Musical Rocky ein, dessen Melodien noch einmal im Programm auftauchen sollten.
(Das Bild zeigt die Gruppe akkoMotion)
Die dritte Formation akkodeon pur nahm auf der Bühne Platz und es erklang Libertango und in einem
Medley zusammengefasst eine Vielzahl von Melodien aus der Operette "Maske in Blau".
(Das Bild zeigt die Gruppe akkordoen pur)
Nach der Pause dann der Auftritt des Orchesters unter der Leitung von Stefan Huttelmaier.
Der Welterfolg des Rocksongs "The Best" erklang, bevor mit einer Melodienfolge aus dem Musical
Rocky mit "War", "Fanfare" und "Gonna Fly now" das Hauptstück des Konzertabends erklang.
Der aus den Fußballstadien der Welt bekannte Song "Rama Lama Ding Dong" und die musikalische
Liebeserklärung "I Sing a Liad für Di" rundeten das Programm ab. Wie jede andere Formation
beendete das Orchester den musikalischen Part in der Halle mit einer Zugabe.
Zum gemütlichen Ausklang des Konzerts spielte Fritz Heinkel auf seiner steirischen Orgel im Foyer.
(Das Bild zeigt das Orchester)
Nach zwei Konzerten in der Kirche und einem Konzert im Bürgerhaus wurde das
Konzert des Harmonika-Clubs wieder in der Schillerhalle, zu dem etwa 200 Gäste
kamen, durchgeführt. Der Zufall wollte es, dass Melodien über die wunderschöne Stadt
Paris im Programm eingeplant waren, mit denen man durch die Musik zeigen konnte, wie
schön Paris trotz der schrecklichen Vorkommnisse des Tags davor sein kann.
Mit dem "Kriminaltango", bei dem der obligatorische Schuss nicht mit einer Waffe,
sondern mit einem platzenden Luftballon simuliert wurde, eröffneten die Akkokids
das Programm. Es folgte der "Karibik-Trip" und als Zugabe das Musikstück "Turn up",
das in den Proben zum Lieblingsstück der jungen Musiker wurde.
akkokids
Die Spielgruppe akkoMotion, die sich aus Jugendorchestermusikern und Orchestermusikern
zusammensetzt, und seit diesem Konzert unter diesem Namen auftritt, begann ihren
Programmteil mit dem "Earth Song" von Michael Jackson. Ihrem neuen Namen entsprechend
setzten die Musiker ihren Vortrag, der bewegt und Emotionen auslösen soll, fort.
Mit der Musik aus dem Film "Fluch der Karibik" und "You`ll be in my Heart" von
Phil Collins zeigten die Zuhörer mit ihrem Beifall, dass akkoMotion ihr Ziel erreicht
hat. Mit der Zugabe "Drive Point" versetzte die Gruppe dem Publikum einen weiteren
emotionalen Schub.
Die Gruppe akkoMotion
Der vierte Auftritt beim vereinseigenen Konzert der Gruppe akkordeon pur folgte.
Mit "Moriccone Special" begann der erste Auftritt der Gruppe in der Schillerhalle.
Wie schon bei der Begrüßung angekündigt, folgte mit dem Stück "Zauber von Paris"
eine an diesem Tag besondere Huldigung der französischen Hauptstadt. Danach folgte
Julius Fucík's unzweifelhaft bekanntester und wahrscheinlich auch schönster Marsch
mit dem Titel "Florentiner Marsch". Nach dem lang anhaltenden Beifall entschieden
sich die Musiker für die Zugabe "See you later Alligator".
Die Gruppe akkordeon pur
Nach dem ersten Stück der Gruppe akkordon pur wurden zahlreiche Ehrungen für
langjährige Vereinsmitglieder durchgeführt. An diesem Abend erhielten für 25 Jahre
Mitgliedschaft Yvonne Bäßler, Benjamin König, Günther Reusch, Inge Steinbacher und
Ulrich Steinbacher die silbernde Vereinsnadel des Harmonika-Clubs. Die goldene
Vereinsnadel für 40 Jahre Mitgliedschaft erhielten Ernst Gollmer, Christel Kleih,
Otto Stark und Roland Stiefel.
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft
Den zweiten Teil des Konzerts eröffnete das Orchester mit dem "Cole Porter Medley,
in dem auch die Liebeserklärung an Paris enthalten war. Mit Glenns Millers "Moonlight
Serenade", in der jemand im Mondenschein über die Sehnsucht nach seiner Liebsten singt,
wurde das Programm fortgesetzt. Mit "Die fidele Posaune" hat der Komponist
Nieheus ein Stück speziell für das Elektronium in einem Akkordeonorchester geschrieben.
Posaunenklänge, untermalt von Akkordeonklängen erfüllten die Halle.
Mit Gilbert O`Sullivans Welthits, in einem Medley zusammen gestellt,
sollte das Konzert beendet werden. Aber das Publikum forderte noch eine Zugabe,
die die Musiker bei so viel Applaus mit "La Coruna" gerne gewährten.
Das Orchester
Nach dem Konzert musizierte Fritz Heinkel auf seiner steirischen Orgel im Foyer der
Schillerhalle für die noch verweilenden Gäste.
Der Harmonika-Club Dettingen/Erms beteiligte sich auch in diesem Jahr
an der Aktion zur Finanzierung der Sanierungskosten der Stiftskirche
in Dettingen/Erms mit einem eigenen Konzert in der Kirche.
Jugendorchester, die Spielgruppe "akkordeon pur" und das Orchester
musizierten für die zahlreichen Besucher des Konzerts, die keinen
Eintritt bezahlen mussten, dafür aber um eine Spende zum Gelingen
der Aktion gebeten wurden. Bereits beim Konzert im vergangenen Jahr
haben Musikerinnen und Musiker sowie das Publikum die bemerkenswerte
Akustik des Gotteshauses wahrgenommen. Die Bitte der Kirchengemeinde,
dass sich der Harmonika-Club auch im Kalenderjahr 2015 an der Aktion
beteiligen soll, wurde deshalb sehr gern erfüllt.
Den Anfang des Konzerts machte das Jugendorchester mit "Hallelujah"
und "Phantom der Oper". Mit "Narcotic", dem weltbekannten Hit der Rockband
"Liquido", verabschiedete sich das Jugendorchester.
Nach einer kurzen Umbaupause setzten die 8 Musiker der Akkordeonspielgruppe "akkordeon pur",
die im vergangenen Jahr als Alternative zur Morinogruppe gegründet wurde,
das Programm fort. "Rhapsodia Andalusia", "Hymnus" und das Medley
"Glory Glory Halleluja" wurden aufgeführt.
Als letzter Programmpunkt folgte der Auftritt des Orchesters, das mit
"The Londonderry Air" und "What a wonderful World" seinen Programmteil
unter der Leitung von Stefan Huttelmaier eröffnete. Um die Gemeinsamkeit im
Harmonika-Club musikalisch dem Publikum zu präsentieren, setzten sich die
Musiker des Jugendorchesters dazu und gemeinsam erklang "Tanz der Vampire".
Mit diesem Arrangement für das Akkordeon aus dem gleichnamigen Musical wurde
die Geschichte um den verängstigten Studenten Alfred und den Grafen von Krolock
mit den verschiedenen Melodienfolgen wie "Ewigkeit", "Carpe Noctem" und
"Totale Finsternis" für das Publikum zu einem besonderen Musikerlebnis.
Weil bei den Konzerten des Harmonika-Clubs die Kinder in Ausbildung im vergangenen
Jahr keinen Auftritt hatten, wurden diese bei dem Zugabestück "Open up" ebenfalls
noch mit einer Kinderstimme zum Gesamtorchester integriert.
Vor der Zugabe bedankte sich der Vertreter der Kirchengemeinde Herr Pfarrer
Harald Grimm beim Harmonika-Club für das Konzert und beim Publikum für die
Spenden zur Renovierung der wunderbaren Stiftskirche.
Während der Bauphase der neuen Schillerhalle war der Susanna von Zillenhart-Saal
im Bürgerhaus in Dettingen nur eine Notlösung für die Durchführung der Konzerte.
Das Ambiente des gesamten Gebäudes und vor allem die hervorragende Akustik waren
dafür verantwortlich, dass der Harmonika-Club sein Herbstkonzert 2014 im Susanna
von Zillenhart-Saal durchgeführt hat. Die kleineren Räumlichkeiten gegenüber der
Schillerhalle bedeuteten, dass die Jugendgruppen des Vereins bei diesem Konzert keinen
Auftritt hatten. Zur Eröffnung musizierte deshalb das Jugendorchester unter der Leitung
von Stefan Huttelmaier. "Lemon Tree", "Wind of Change" und einige Hits von Abba hatten
sich die Jugendorchestermusiker für das Publikum ausgesucht. Stefan Huttelmaier übernahm
wie gewohnt der Part des Keyboardmusikers und Jan-Phillip Scheu gab dem Publikum
Informationen zu jedem Stück.
Die Gruppe "akkordeon pur"- 8 Musiker die nur mit dem Akkordeon musizieren -
begann ihren Vortrag nach einer kurzen Umbaupause mit "Impression in Modern".
Nach dieser Eröffnung wurden mehrere Jubilare vom Deutschen Harmonika-Verband und
vom Verein geehrt.
Vom DHV wurden geehrt: Ulrich Benzel, Anabel Reichle, Hannes Reichle, Beate Bolvin,
Claudia Höfs und Ralph Klaiber. Vom Harmonika-Club wurden geehrt: Ingrid Wolf,
Johannes Wolf, Karin Müller, Fritz Müller, Martina Randecker-Klaiber, Martina Reusch,
Christin Schicht, Melanie Steinbacher, Karl-Hermann Beck, Klaus Friz, Karl Haas,
Ernst Häring, Thomas Palme, Georg Reister und Otto Stark. Peter Haag, Walter Häring
und Wolfgang Kämmerle wurden vom DHV und vom Verein geehrt. Dabei wurde Wolfgang
Kämmerle zum Ehrenmitglied ernannt.
Nach der Ehrung folgte "Rumba" und "Russischen Fantasie", in der man die Weiten der
Landschaften und die Gewohnheiten der Bevölkerung Russlands spürbar hören konnte,
was Moderatorin Sylvie Lemnitz-Eppler dem Publikum schon vorher angekündigt hatte.
Auch die Gruppe "akkordeon pur" wurde wie das Jugendorchester vom Publikum durch
lang anhaltenden Beifall um eine Zugabe gebeten.
Nach der Pause begann das Orchester seinen Musikvortrag. Erwartungsgemäß war es nicht
möglich die vielen Musiker des Orchesters auf der Bühne zu platzieren, deshalb saßen
einige Musiker vor der Bühne und Dirigent Stefan Huttelmaier dirigierte in der Nähe
der ersten Zuschauerreihe.
Da es vor kurzem eine Vereinshochzeit gab, und sich das
Bratpaar den Titel "Brautchor aus der Oper Lohengrin" gewünscht hatte, spielte man
dieses Stück zur Eröffnung. Mit "Rosanna", "Nostalgischer Tango" und "Colonel Bogey"
setzte das Orchester seinen Musikvortrag fort. Evi Englert-Kelz gab dem Publikum
vor jedem Musikstück ein paar Erläuterungen. Als Zugabe hatte sich das Orchester
"Atemlos durch die Nacht" von Helen Fischer ausgewählt, was auch beim Publikum in
Dettingen manche Emotion ausgelöst hat.
Der Harmonika-Club Dettingen/Erms beteiligte sich an der Aktion zur
Finanzierung der Sanierungskosten der Stiftskirche in Dettingen/Erms
mit einem eigenen Konzert in der Kirche. Jugendorchester, die Spielgruppe
"akkordeon pur" und das Orchester musizierten für die zahlreichen Besucher
des Konzert, die keinen Eintritt bezahlen mussten, dafür aber um eine Spende
zum Gelingen der Aktion gebeten wurden. Das Orchester hat in den vergangenen
Jahrzehnten die kirchlichen Hochzeitsfeiern seiner aktiven Musiker und
Musikerinnen in der Kirche musikalisch umrahmt und dabei die bemerkenswerte
Akustik des Gotteshauses wahrgenommen. Immer wieder wurde nach solchen
Ereignissen der Wunsch geäußert, einmal ein Konzert in der Kirche durchzuführen.
Die Bitte der Kirchengemeinde, dass sich auch der Harmonika-Club an der Aktion
beteiligen soll, wurde deshalb sehr schnell in die Tat umgesetzt. Während der
Hauptproben und am Konzertabend konnten die Musiker und die Besucher die besondere
Akustik in der Stiftskirche erleben. Den Anfang des Konzerts machte das
Jugendorchester mit "Ave Maria", einem Prinzen Medley und der James Bond Concert
Suite. Mit "Largo" wollte sich das Jugendorchester verabschieden, wurde aber durch
den lang anhaltenden Beifall des Publikums um eine Zugabe gebeten.
Nach dem Abschied
der Morinogruppe im vergangen Jahr, war es ein Vereinswunsch eine neue Spielgruppe
zu bilden, damit wie in den vergangenen Jahren dem Publikum ein abwechslungsreiches
Programm bei den Konzerten geboten werden kann. Glücklicherweise waren 8 Musiker
bereit sich der gewünschten Aufgabe zu stellen und gründeten die Spielgruppe
"akkordeon pur". Mit "A sentimental Reflektion" eröffneten sie ihren Teil des Konzerts.
"Badinerie", "Choral and Rock-Out", Adagio" und "Oh happy Day" folgten. Auch sie wurden
durch den lang anhaltenden Beifall um eine Zugabe gebeten.
Als letzter Programmpunkt
folgte der Auftritt des Orchesters, die mit "La Storia", "Sister Act", "Concerto d' Amore",
"Music" und einem Queen-Medley unter der Leitung von Stefan Huttelmaier das Publikum
begeisterte. Mit einer Zugabe wurde das Konzert in der Kirche beendet. Musiker und
Publikum waren sich einig, dass die besondere Akustik der Kirche möglichst bald wieder
für ein Konzert in der Kirche genutzt werden sollte.
Nach den Begrüßungsworten in der Schillerhalle, in der die Spieler der
Morinogruppe nach ihrem Abschiedskonzert im Frühjahr dieses mal als Gäste
im Publikum begrüßt wurden, eröffnete die Akkordeonjugend das Programm.
Gegenüber den zurückliegenden Jahren waren wegen Terminüberschneidungen
und wegen zurückgehender Akkordeonschülerzahlen weniger Jugendmusiker auf
der Bühne.
Mit dem Welthit von Manfred Mann "Do wah diddy diddy dum diddy do" eröffneten sie
unter der Leitung von Fritz König das Programm musikalisch. Das zweite Stück war
eine Zusammenstellung mehrere Melodien zu einer Collage. Dazu beschrieben die
Jugendlichen vor jedem der 5 Sätze das Geschehen um die "Westernstory" mit einem
kurzen Text. Eine Zugabe, wie bei allen folgenden Formationen an diesem Abend,
durfte nicht fehlen. Dazu wurde "Mein kleiner grüner Kaktus" dargeboten.
Nach der ersten Umbaupause musizierte das Jugendorchester unter der Leitung
von Stefan Huttelmaier. Was für großartige Stücke Jürgen Schmieder für das
junge Akkordeon auf Notenblättern zaubert, wurde vom Jugendorchester gleich mit
4 Werken demonstriert. "Rocky", "Little Lovesong", "Tangofeeling" und "A bright Day"
wurden aufgeführt und vom Publikum mit viel Beifall honoriert. Jaqueline Thumm,
eine gute Freundin des Akkordeonjugendorchesters, griff wie schon mehrmals
zum Mikrophon und sang zur dargebotenen Akkordeonmusik den Titel " An Tagen
wie diese". Das Publikum forderte mit viel Beifall eine Zugabe. Für "Summer
of 69" haben sich die Jugendmusiker entschieden.
Nach der Pause folgte der Auftritt des Orchesters unter der Leitung von Stefan
Huttelmaier. Mit einer Taxi-Fahrt "Tijuana Taxi" startete das Programm wobei
sich das Taxi mit einer Oldtimer-Hupe durch die verstopften Straßen einer Großstadt
kämpfte. Mit der Ballade "A Little Song of Spring" setzte das Orchester das
Programm fort. Der folgende Titel war der populäre Schlager "Schöner Gigolo,
armer Gigolo" den Rudi Braun für das Akkordeon arrangiert hat. Das Läuten der
Glocken, wie sie frohe Laune verbreiten, war im folgenden Titel "Carol of the
Bells", den Hans-Günther Kölz arrangiert hat, zu hören. Anlässlich des
Backhaushocks sollte auf Wunsch der Gemeinde Dettingen der Dettinger Song
"Onser Schenes Deddinga" den Besuchern präsentiert werden. Nach einem
gelungenen Auftritt beim Backhaushock wurde nun dieses Stück, bei dem
das Akkordeonorchester die Sängerin Sandra Linsenmayer begleitet,
in der Schillerhalle wiederholt. Starker Beifall zeigt, dass die
Entscheidung dieses Stück in das Programm aufzunehmen beim Publikum
Gefallen fand. Wieder mit einem englischen Titel "Mister James"
einem Marsch-Beat von Zeno Brechtinger sollte das Konzert beendet werden.
Das Publikum forderte noch zwei Zugaben, die mit den Stücken "Airport"
und "Quando Calienta el Sol" gespielt wurden.
Zum Konzertausklang musizierte Fritz Heinkel auf seiner steirischen Orgel
für die verbliebenen Gäste im Foyer der Schillerhalle.
Das Frühjahrskonzert des Harmonika-Clubs Dettingen war das Abschiedskonzert der Morinogruppe.
Nach 28 Jahren war es der letzte offizielle Auftritt der Gruppe im Rahmen eines Konzerts
beim Harmonika-Club Dettingen. Die Gruppe wünschte sich den Auftritt vor der Pause,
genauso wie in all den vergangenen Jahren, obwohl es diesmal ein besonderes Programm
wurde. Im Hintergrund der Bühne eine riesige Leinwand auf der während dem Konzertbeitrag
der Morinogruppe viele Bilder aus dem langjährigen Wirken der Gruppe gezeigt wurden.
Die Konzerteröffnung lag wie gewohnt bei den jüngsten Musikern. Mit ihren Übungsleitern
Ulrich Benzel, Steffen Coconcelli, Franziska Klingberg, Christina König und Fritz König
haben sie in Kleingruppen "Memory" und "Only you" einstudiert. Am Osterferienübungstag
haben sie dann gemeinsam das Zusammenspiel geübt und mit beiden Stücken für einen
stimmungsvollen Auftakt zum Frühjahrskonzert gesorgt. Auf der großen Leinwand sah man
während dem Konzertvortrag Bilder der Jugendmusiker vom Übungstag als Katzen geschminkt,
passend zu den Proben zu "Memory" aus dem Musical Cats.
Rollschuhe und Züge, besetzt mit den Akkordeon-Jugendlichen, fuhren auf der
Leinwand hin und her, während "Only you" aus dem Musical Starlight-Express aufgeführt
wurde. Mit der Zugabe "Obladie" von den Beatles verabschiedete sich die erste
Musikformation von der Bühne.
Das Jugendorchester unter der Leitung von Stefan Huttelmaier begann seinen
Programmteil mit "Over the Rainbow". Jan-Phillip Scheu gab dem Publikum einige
Informationen zu den einzelnen Musikstücken. Der Olympia-Song von 1992
"Amigos para sempre" und "Easy Life" aus Jürgen Schmieders Feder folgten.
Mit der Popmusik "Jeanny" von Falco, deren Entstehung nicht ganz skandalfrei ablief,
wollte das Jugendorchester sich verabschieden. Wegen der sehr rhythmisch
vorgetragenen Stücke forderte das Publikum zwei Zugaben, die mit
"Fresh and Funky" und "Freeclimber" auch gespielt wurden.
Schon der erste Titel der Morinogruppe unter der Leitung von Ilse Kuhn,
der Marsch "Klub-Kameraden" zeigte, dass hier Harmonikamusiker gemeinsam musizieren,
von denen jeder der fünf Musiker über 50 Jahre aktiv Musik macht. Zusammen insgesamt
287 Jahre. Mit "Lied und Tanz im Alpenland" und dem Ländler "Auf der Sesselbahn" zeigten
die Musiker wieder einmal eindrucksvoll wie sie ihr Instrument beherrschen.
Ein historischer Moment für das Vereinsgeschehen folgte: Das letzte Stück der
Morinogruppe "Gute Bekannte" wurde angekündigt. Viel Beifall kam auf und eine
Zugabe wurde versprochen.
Nun sprach Dr. Hägele für die Gemeinde Dettingen,
der Morinogruppe seinen Dank für ihr langjähriges Engagement aus. Er bedanke
sich auch für die vielen Einsätze für Veranstaltungen der Gemeinde und überbrachte
der Gruppe ein Geschenk. Die Abschiedsworte des Vereins folgten zur Überraschung
der Morinogruppe auf eine etwas ungewöhnliche Art. Im Publikum sitzend
unterhielten sich die beiden Vereinsvorsitzenden über die Morinogruppe.
Bei ihrem Dialog wurde mit Frage und Antwort das Wirken der Morinogruppe
dem Publikum in Worten noch einmal kurz vorgestellt. Danach gingen beide
auf die Bühne um sich von der Gruppe zu verabschieden und den Musikern
Geschenke zu übergeben. Die angekündigte Zugabe "Du kleines Schwalbenpaar"
wurde gespielt. Das Publikum wollte eine weitere Zugabe. "Sag beim Abschied
leise Servus" folgte, dabei griff Fritz Kuhn, der die Gruppe seit vielen
Jahren mit seinen Informationen zu den Musikstücken begleitet, zum Mikro,
und sang einige Zeilen mit. Das Publikum bedankte sich bei den "Morinos"
mit lang anhaltendem Beifall.
Während dem Vortrag der Morinogruppe wurden langjährige aktive Musiker durch
den Deutschen Harmonika-Verband geehrt. Für 40 Jahre: Thomas Haas, Stefan Huttelmaier
und Klaus Rauscher; für 30 Jahre Steffen Coconcelli; für 20 Jahre Ulrich Benzel,
Franziska Ege, Sebastian Euchner, Christina König, Claudia Reusch und Johannes Uihlein;
für 10 Jahre Carola Haas, Nicole Klingberg und Fabian Randecker; für 5 Jahre Richard
Notz.
Durch den Verein wurden für 40 Jahre geehrt: Thomas Haas, Stefan Huttelmaier,
Klaus Rauscher und Sabine Wichmann; für 25 Jahre Monika Haas, Heinz Mayer,
Edda Stiefel; zu Ehrenmitgliedern wurden ernannt: Rudi Hauser und Hermann Randecker.
Nach der Pause hieß es dann Bühne frei für das Orchester unter der Leitung von Stefan
Huttelmaier. Mit dem Stück "Über sieben Brücken" eröffnete das Orchester den
Programmteil nach der Pause. Mit Jacob de Haans "Concerto d`Amore" fürs Akkordeon
bearbeitet von Gerd Huber setzte das Orchester seinen Beitrag fort. "Feel the Blues",
ein Werk von Wolfgang Kahl mit einer dominanten Solostimme für das Elektronium,
und "Everytime" von Wolfgang Ruß folgten. Evi Kelz, die wie gewohnt durch das Pogramm
führte, kündigte nun dem Publikum das Musical "My Fair Lady" an. Die Geschichte eines
Blumenmädchens, das durch ihre grausame Sprache einem Sprachwissenschaftler auffällt,
wurde auf Dettinger Verhältnisse übertragen. Die Texte zwischen den Melodien wurden
von Steffen Coconcelli, Christina König und Fritz König gesprochen. Auf der Leinwand
im Hintergrund die entsprechende Szene in Dettingen. Die Liedtexte erschienen während
dem Orchestervortrag auf der Großleinwand zum mitsingen bzw. mitlesen für das Publikum.
Nach dem Konzert musizierte Fritz Heinkel auf seiner steirischen Orgel im Foyer der
Schillerhalle für die noch verbleibenden Gäste.
Beim Herbstkonzert des Harmonika-Club Dettingen/Erms ein Novum. Nach 54 ununterbrochenen
Teilnahmen bei den vereinseigenen Konzerten des Harmonika-Clubs fehlte zum ersten Mal
krankheitsbedingt der Auftritt der Morinogruppe. Daraus ergab sich eine neue Herausforderung
für das Jugendochester und das Orchester, die ihren Auftritt um einige Songs erweitern
mussten.
Den Anfang machte wie gewohnt die Akkordeonjugend unter der Leitung von Fritz König,
die durch einige Jugendorchestermusiker verstärkt wurde. Mit "Dreaming Cowboy" hatten
die Jugendlichen sich ein Stück aus den Westernmelodien ausgewählt, und wie gewollt
träumerisch dem Publikum als Anfangsstück serviert. Es folgte Nino de Angelos
Welterfolg "Jenseits von Eden". Vor der Zugabe "Im Wagen vor mir" erhielten alle
Jugendleiter (Ulrich Benzel, Steffen Coconcelli, Franziska Klingberg, Christina
König und Fritz König) von den Blumenkindern einen Dirigentenstrauß als "Dankeschön"
für ihre geleistete Jugendarbeit.
Nach der ersten Umbaupause folgte der Auftritt des Jugendorchesters unter der Leitung
von Stefan Huttelmaier, der beim Jugendorchester selbst den Part des Keyboardmusikers
übernahm. Jan-Phillip Scheu gab dem Publikum wichtige Informationen zu jedem Stück.
Den Anfangstitel "Go Ahead" verglich er, wie der Komponist Hugo Felder selbst, mit
Kaufhausromantik. Mit der Ballade "You Raise me Up" erklang eine mehrfach ausgezeichnete
und im Radio zigtausend Mal gespielte Melodie von Rolf Lovland und Brenden Graham. Ein
YouTube-Video über brasilianische Fußballspieler war der Ausgangspunkt für den
Sommerhit 2011 aus Brasilien "Ai Se Eu Te Pego". Als dieser Titel erklang,
erinnerten sich die fußballinteressierten Zuhörer an die Tanzeinlage nach einem
Tor durch den Weltfußballer Ronaldo. Die jüngeren Jugendorchestermusiker gingen
von der Bühne und das "kleine Jugendorchester" setzte das Programm mit Jacob
de Haans "Pasadena" fort. Zwei Zugaben forderte das Publikum von den jungen
Musikern. Zuerst erklang der Beat "Rocking Kids" von Jürgen Schmieder und
als zweite Zugabe die Popballade "The Rose". Dazu hatte das Jugendorchester
als Überraschung Jaqueline Thumm als Sängerin verpflichtet, die diesem Song
mit ihrer Stimme die besondere Note gab.
Jugendorchester mit Sängerin Jaqueline
Bei der Begrüßungsrede wurde erwähnt, dass nach jedem gespielten Konzert bereits die
Planung für das neue Konzert beginnt. Es ist eine besondere Aufgabe des Dirigenten,
wenn er die vielen Vorschläge seiner Musiker zu einem Konzert bündeln muss. Die
Entscheidung des Dirigenten Stefan Huttelmaier und seiner Musiker wurden beim
zweiten Teil des Konzerts dem Publikum vorgetragen. Die Moderation übernahm Evi
Kelz-Englert und servierte dem Publikum die entsprechenden Informationen zu jedem
Stück.
Mit "Mercey Mercey Mercey" bearbeitet von Wolfgang Ruß begann das Orchester das Konzert
mit einem Jazz-Rock. Da der Todestag von Karl May in diesem Jahr 100 Jahre zurück liegt,
spielte das Orchester ein Medley zu vier bekannten Filmmelodien, das Klaus Gengler
arrangiert hat. Bei der Melodie "Old Shatterhand" war es ein kleiner Cowboy, bei
"Winnetou" ein kleiner Indianer, der auf der Bühne durch das Orchester schlich.
Bei "Der rote Mohn von Missouri" ritten beide vereint auf ihren Pferden mehrmals
über die Bühne.
Es folgte "A whiter Shade of Pale" bevor das Hauptstück des Abends
das Medley "Billy Joel in Concert" aufgeführt wurde. Bekannte Welterfolge wie
"Honesty", "Uptown Girl", "Piano Man" und andere waren eine große Herausforderung
für die Musiker. Mit dem Stück "Mr. Rock meets Mr. Swing", bei dem die beiden
Rhythmen gegenläufig zueinander harmonieren, sollte das Konzert beendet werden.
Aber das Publikum forderte noch zwei Zugaben, die die Musiker bei so viel Applaus
gerne gewährten.
Orchester mit Dirigent Stefan Huttelmaier
Das Frühjahr inspiriert Musiker Land auf Land ab zu Konzerten und Festivals. Auch die Musiker
des Harmonika-Clubs aus Dettingen nahmen wie jedes Jahr den Frühling um Gäste einzuladen und
das in den vergangenen Monaten Einstudierte aufzuführen. Die Konzerteröffnung lag wie gewohnt
bei den jüngsten Musikern. Mit Ihren Übungsleitern Ulrich Benzel, Steffen Coconcelli, Franziska
Klingberg, Christina König und Fritz König haben sie in Kleingruppen "Always look on the bright
Side of Life" und "By the Rivers of Babylon" einstudiert. Am Osterferienübungstag haben
sie dann gemeinsam das Zusammenspiel geübt und mit beiden Stücken für einen stimmungsvollen Auftakt
zum Frühjahrskonzert gesorgt. Um eine Zugabe kamen auch die Nachwuchsmusiker nicht herum.
Es erklang der Partyhit "Hands up".
Das Jugendorchester unter der Leitung von Stefan Huttelmaier überzeugte das Publikum mit
"The last Unicorn", "Concertation" und mit dem Song "The Time of my Life" aus Dirty Dancing.
Unterstützt wurde das Jugendorchester beim ersten Stück von einigen Musikern aus den
Jugendgruppen, die durch ihre Ausbildung allmählich die Anforderungen des Jugendorchesters
erfüllen. Ohne eine Zugabe durfte auch das Jugendorchester die Bühne nicht verlassen.
Schon der erste Titel der Morinogruppe "Treue Kameradschaft" zeigt, dass hier Harmonikamusiker
gemeinsam musizieren, die alle über 50 Jahre aktiv Musik machen.
Leider fehlte einer aus dem Ensemble, so dass in diesem Jahr nur 5 Musiker unter der Leitung
von Ilse Kuhn auf die Knöpfe ihrer Instrumente drückten. "Der kleine Postillon" und "Abend
am Titisee" rundeten den perfekt dargebotenen Vortrag ab. Mit ihrer Zugabe "Versäume nicht
den Frühling Annemarie" bedankte sich die Morinogruppe beim Publikum mit einem flotten Tango.
Während dem Vortrag der Morinogruppe sollten mehrere Ehrungen vorgenommen werden. Leider
konnte keine Vereinsehrung durchgeführt werden, weil alle zu Ehrenden absagen mussten und die
entsprechende Urkunde und Nadel nachgereicht bekommen. Für 25 Jahre Mitgliedschaft im
Harmonika-Club Dettingen erhielten Gerhard Balz und Karl Randecker die Vereinsnadel
in Silber und für 40 Jahre Mitgliedschaft Gabriele Stanger die Vereinsnadel in Gold.
Zu Ehrenmitgliedern wurden Rudi Röhrer, Siegfried Seeger und Harald Zimmermann ernannt,
da sie seit 50 Jahren dem Harmonika-Club angehören. Die Ehrung durch den Deutschen
Harmonika-Verband konnte durchgeführt werden. Seit einigen Jahren ehrt der DHV aktive
Musiker aus Motivationsgründen schon nach 10 Jahren. Man möchte gerade junge Leute
recht früh mit einer Nadel und Urkunde für ihr musikalisches Engagement auszeichnen.
Florian Heinkel, Tanja Roos, Boris Spudic, Carolin Walcher, Bianca Wenz und Tabitha Wulff
erhielten vom stellvertretenden Bezirksvorsitzenden die DHV-Nadel für 10 Jahre.
Nach der Pause hieß es dann Bühne frei für das Orchester unter der Leitung von Stefan
Huttelmaier. Mit Renato Buis Arrangement aus der Arztserie "Schwarzwaldklinik" wurde
der Melodienreigen eröffnet. Es folgte die eigens für das Akkordeonorchester von
Hans-Günther Kölz geschriebene Rockouvertüre "No Words in the World". Mit "Crossline"
von Jürgen Schmieder und "Sway" von Wolfgang Ruß setzte das Orchester seinen Vortrag
fort. Als Zugabe folgte der Marsch "La Valetta", den das Publikum mit rhythmischem
Klatschen begleitete.
Am Ende kamen alle Musiker, die an diesem Abend mitgewirkt hatten auf die Bühne um
gemeinsam als Riesenorchester sich musikalisch mit "Red River Rock" vom Publikum zu
verabschieden.
Musiker beim gemeinsamen Schlußstück
Die Musik zum Konzert gibt es als ZIP-Archiv unter dem folgenden Link zum Download.
Das Passwort für die ZIP-Datei gibt es bei Benjamin König.
https://mc.gmx.net/guest?path=FK%20HC%202012%20von%20Benkoe%40gmx.de&token=63A96AF906DA448F&mandant=01&locale=de_DE&viewType=0
Mit seinem Herbstkonzert feierte der Harmonika-Club Dettingen sein 80-jähriges Jubiläum mit
einer musikalischen Chronik durch die Programme der vergangenen 8 Dekaden. Musikalisch eröffnet
wurde das Programm mit einer Anfängergruppe und den beiden Jugendorchestern mit Titeln
wie "Moskau" und "Thank you for the Musik".
Die Morinogruppe unter der Leitung von Ilse Kuhn eröffnete Ihren Programmteil mit dem Stück
"Der Sonne entgegen". Gespielt wurde auf museumsreifen, aber klanglich noch voll funktionsfähigen
diatonischen Harmonikas, die die Musiker für dieses Konzert wieder aktivierten.
Danach wurden die üblichen Instrumente wieder angeschnallt und nach dem "Gruß vom Hohentwiel"
erklang "Im weißen Rössl" eine Melodienfolge, die das Publikum zum Mitmachen animierte.
Wie schwer es der Dirigent des Hauptorchesters Stefan Huttelmaier bei der Auswahl der Stücke
für ein Konzert hat, wenn verschiedene Generationen im Orchester musizieren,
zeigte das Streitgespräch zwischen Vater und Tochter, das für die Moderation durch
den Programmteil des Orchesters benutzt wurde. Melodien, die bei besonderen Anlässen wie
Jubiläen oder Konzertreisen zum Programm gehörten, wurden wieder neu aufgelegt.
Für Titel wie "Chappels`s Melodien Cocktail" und "Bert Kaempfert a la Carte" musste bei
den Jungmusikern viel Überzeugungsarbeit geleistet werden, damit diese überhaupt bereit
waren mitzuspielen. Die Publikumsreaktion, vor allem der etwas älteren Konzertbesucher,
während und nach dem Konzert zeigte jedoch, dass diese Melodien unvergesslich bleiben werden.
Für die zweite Zugabe des Orchesters stellten sich alle Musiker, die bei diesem Konzert mitgewirkt
hatten, vor die Bühne und zeigten mit Knicklichtern die dafür eingeübte Choreographie.
Das Schlussbild war dem Anlass entsprechend eine überdimensionale "Lichterachzig" in der
sich langsam verdunkelnden Festhalle.
(Das Bild zeigt das Orchester mit dem Knicklichtbild 80)
Mit dem Frühjahrskonzert eröffnete der Harmonika-Club Dettingen sein Jubiläumsjahr.
Der Verein wird in diesem Jahr 80 Jahre alt. Bei beiden Konzerten im Kalenderjahr 2011
sind besondere Programmpunkte als Jubiläumsfeier geplant. Beim Frühjahrskonzert wurde
von der Harmonikajugend ein Teil des vor 20 Jahren anlässlich der 900-Jahrfeier der
Gemeinde Dettingen erfundenen Musikmärchen aufgeführt. Dieses Märchen wurde bisher
139 mal in den verschiedenen Kliniken mit ständig wechselnden Jugendmusikern gespielt.
Zum Jubiläum wurden alle ehemaligen Jugendmusiker eingeladen, um beim Konzert einige
Stücke zusammen mit den heutigen Jugendorchestermusikern zu spielen. 33 Spieler
folgten dem Ruf und ergänzten die zur Zeit 31 Jugendorchesterspieler.
(Das Bild zeigt die Märchenmusiker)
Das Musikmärchen erzählt die Abenteuer eines Dettinger Burschen. Nach einer Textfolge
erklingt das entsprechende Musikstück. Beim Jubiläumsvortrag wurde nur das zweite Drittel
aufgeführt. Der Dettinger Bursche lernte bei einem Tanzkurs seine ersten Tangoschritte,
dazu spielte das Jugendorchester II unter der Leitung von Fritz König den Kriminaltango.
Beim anschließenden Kinobesuch sah der Dettinger Bursche zusammen mit seiner Freundin
einen Film der Beatles. Die entsprechende Filmmusik Yesterday wurde gespielt.
Nun ergänzten die 33 ehemaligen Jugendorchestermusiker die bestehende Formation.
Einem Konzert in der Schillerhalle mit dem Stück Moon River folgte ein Auftritt
im Fernsehstudio mit dem Titel Turn Up. Da bei diesem Märchen das Publikum aktiv
in das Geschehen eingebunden wird, war es keine Überraschung, dass zwei Zugaben
(Phantom der Oper und Musikantenparade) zu spielen waren. Historisch bedingt erhielten
alle 64 Musiker nach dem Auftritt als Spielergage ein Tafel Schokolade.
Das Jugendorchester unter der Leitung von Stefan Huttelmaier setzte das Programm fort.
Als bei einem ihrer Stücke die Melodie der Muppet Show erklang wurde bei vielen die Erinnerung
wach, wie Kermit der Frosch mit dem o aus dem Wort Show kämpft. Auch diese Formation,
die von ihrem Dirigent am Keyboard begleitet wurde, wurde aufgefordert zwei Zugaben zu spielen.
Mit ihren diatonischen Harmonikas entwickelte anschließend die Morinogruppe mit ihrer
Leiterin Ilse Kuhn ein anderes Klangbild. Auf Mon Cheri folgte El Pedro, geschrieben
von K. Gengler, einem Lieblingskomponist der Morinogruppe. Auch von dieser Formation
verlangte das Publikum mit ihrem Beifall zwei Zugaben.
Wie bei jedem Frühjahrskonzert üblich führt der Verein anstehende Ehrungen durch.
Für 25 Jahre Mitgliedschaft konnten in diesem Jahr Simone Beck, Werner Beck, Barbara Möhn,
Hans Oettinger, Antje Schneider und Kerstin Stiefel mit der silbernen Vereinsnadel ausgezeichnet
werden. Die Vereinsnadel in Gold für 40 Jahre Mitgliedschaft erhielten Otto Bächle, Waltraut
Haux und Ingrid Schwörer. Zum Ehrenmitglied wurden Hans Buck und Erich Fritz ernannt,
die nach den Statuten mindestens 50 Jahre Vereinsmitglied sind.
Nach der Pause hieß es dann Bühne frei für das Orchester unter der Leitung von Stefan
Huttelmaier mit Jacob de Haans La Storia, gefolgt von einer Melodienfolge von Cat Stevens,
von denen er die meisten Melodien während seiner schweren Krankheit geschrieben hat. Sir
Duke, ein von Stevie Wonder komponierter Song aus seinem 1976 erschienenen Album, arrangiert
für das Akkordeon von M. Hennecke folgte. Das Finale, ein Arrangement über die größten
Erfolge der britischen Pop- und Rockband Supertramp von W. Russ. Mit Songs wie Breakfast
in America, The Logical Song, Dreamer , It's Raining Again erklangen gleich vier
internationale Top-Hits von Supertramp, die den Zuhörern so gefielen, dass auch
hier zwei Zugaben notwendig waren. Bei der ersten Zugabe - Tequila - ließ
sich der Dirigent vor dem ersten Ton ein Gläschen des Agaven-Brands einschenken
und dirigierte mit Sombrero und Poncho.
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